Die Bezeichnungen für In- und Auslandsüberweisungen, können mitunter etwas verwirrend sein. Wann zum Beispiel benötigt man eine BIC, wann einen SWIFT – Code, wann und wofür einen BIC SWIFT – Code, oder ist das vielleicht alles dasselbe?
BIC SWIFT-Code erklärt
Der BIC – Code (Bank Identifier Code) setzt sich aus Zahlen und Buchstaben zusammen, wodurch die jeweilige Bank und die Filiale, bei der sich das Konto befindet, ausdrücklich identifiziert. Aber auch das Land, in dem sich das Konto befindet, wird daraus klar ersichtlich.
Die aneinandergereihten Zahlen und Buchstaben haben eine Länge von 8 – 11 Stellen und werden teiweise auch als SWIFT – Code (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) bezeichnet. BIC und SWIFT – Code sind also dasselbe. Man kann den BIC Swift – Code in etwa mit der ehemaligen Bankleitzahl vergleichen.
Warum hat der BIC SWIFT – Code manchmal 8 und manchmal 11 Stellen?
Da im BIC Swift – Code viele Informationen über die Bank stecken, von der eine internationale Überweisung getätigt wird, steht an erster Stelle immer der Ländercode. Im Falle von Deutschland ist esn „DE“. Die zwei danach folgenden Stellen bezeichnen den Ort. Die nächsten Stellen geben die Bank und die Filiale bekannt. Wobei die letzten 3 Stellen dem Geldinstitut vorbehalten sind und diese Angaben freiwillig gemacht werden können. Aus diesem Grund ergeben sich die 8 oder 11 stelligen Codes.
Manche BIC SWIFT – Codes enden mit „XXX“. Das sind beispielsweise nur sogenannte Platzhalter, damit die 11 Stellen auch ohne Filialkennung ausgefüllt werden können.
BIC SWIFT – Code und IBAN gehören zu dem SEPA – Lastschriftverfahren und sind im Internationalen oder europäischen Zahlungsraum notwendig zur genauen Identifizierung.