Wenn man sich erstmalig dafür entscheiden sollte, sich Kryptowährungen zu kaufen, dann muss man in der Regel auch ein Depot dafür besitzen, in welchem diese Kryptos dann gelagert werden können.
Hierzu gibt es unterschiedliche Arten von Depots, auf die man zurückgreifen kann, die dann allerdings auch verschiedene Konditionen bieten können.
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Depot für Kryptowährung: Aber welches?
Das Depot für die Kryptowährung kann man bei unterschiedlichen Banken oder einem Broker eröffnen lassen. Bevor man sich für irgendein Depot entscheidet, sollte man sich immer die genauen Details der Verträge durchlesen. Denn hier kann es zu enormen Unterschieden bei einigen Aspekten kommen:
Die Handelszeit
Einige Depots ermöglichen ihren Kunden einen Handel, den sie auch am Wochenende durchführen können, während bei anderen Depots das Wochenende vom Handel ausgeschlossen wird.
Die Kosten
Bereits vor der Depoteröffnung für die Kryptowährung sollte man genau wissen, ob man dafür Kosten zu tragen hat. So gibt es Unternehmen, die ein Depot kostenlos und ohne Negativzinsen anbieten, während anderes dann Kosten für das Depot und die Zinsen berechnen.
Anzahl der Handelsplätze
Die Bedienbarkeit
Wer ein Depot eröffnet, möchte vermutlich auch schnell Zugriff darauf haben können, wenn er einen Kauf oder Verkauf der Kryptowährungen durchführt. Deshalb sollte man prüfen, ob die Anbieter eine mobile Webseite oder die Unterstützung von iOs oder Android-Apps unterstützen.
Mögliche zusätzliche Gebühren
Nach dem Eröffnen des Depots beginnt der Handel. Nun kann es dazu kommen, dass man für jeden einzelnen Auftrag auch noch eine Ordergebühr zu zahlen hat. Einige Anbieter bieten aber auch eine pauschale Ordergebühr an. Sollte man auf ein Model treffen, dass eine sogenannte Flat für die Aufträge anbietet, dann ist Vorsicht geboten, denn diese ist meistens nur auf einen sehr kurzen Zeitraum begrenzt, um Neukunden anzulocken.
Die Kapitalertragssteuer
Wenn man sich dafür entscheidet, ein Depot bei einem Broker im europäischen Ausland zu eröffnen, dann muss man wissen, dass diese die deutsche Kapitalertragssteuer nicht automatisch abführen. Man selbst muss diese Angaben dann allerdings am Ende des Jahres bei der Steuererklärung machen und die entsprechenden Kosten an das Finanzamt zahlen.
Es gibt auch Unternehmen, welche nach jedem Handel/Trade eine Abrechnung durchführen, die steueroptimiert wurde. Hierbei werden die Beträge automatisch an das zuständige Finanzamt gezahlt.
Es lässt sich genau festlegen, welches Depot nun das Beste für den Einzelnen ist. Denn es spielt eine große Rolle, welche Aspekte einem selbst wichtig sind. Erst nachdem man diese festgelegt und geprüft hat, sollte man auch eine Entscheidung treffen. Oftmals ist es aber deutlich sinnvoller, wenn man sich genügend Zeit nimmt, um alle Angebote zu lesen und miteinander zu vergleichen, um die beste Variante für sich selbst ermitteln zu können.